Industrie 4.0 ist die Bezeichnung für ein Zukunftsprojekt zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion, um sie für die Zukunft besser zu rüsten.
Die Plattform Industrie 4.0 hat zum Ziel, IT mit Produktionstechnologien zu verschmelzen, um dadurch innovative Produkte und Leistungen zu ermöglichen. Hierzu bedarf es insbesondere der Anpassung von Architekturen, speziell in der Kommunikation zwischen Maschine zu Maschine.
Bestehende Softwarearchitekturen hatten allerdings immer die Schnittstelle Mensch zu Maschine im Blick gehabt, daher müssen neue Standards, Schnittstellen und Prozesse der Interaktion geschaffen werden. Eine Flexibilisierung von Prozessen und damit die Erweiterung der Möglichkeiten kann jedoch nur mit einer Dezentralisierung einhergehen, da ansonsten die Komplexität einer zentralen Steuerung nicht mehr beherrschbar wäre. Deshalb kann man bei der vierten industriellen Revolution auch von dem Zeitalter der Dezentralisierung sprechen. Genau hier setzt das technologische Konzept der Blockchain an.
Das Trilemma besagt, dass man die drei Haupteigenschaften Skalierbarkeit, Sicherheit und Dezentralität immer zulasten der anderen erreicht, bzw. dass alle drei Eigenschaften nicht gleichzeitig maximiert werden können.
Wenn es z. B. sehr viele Nodes (Knoten) gibt, ist das Netzwerk sicher, aber es ist dann nur begrenzt skalierbar, da alle Nodes die Transaktionen validieren müssen. Es dauert einfach länger bis viele Nodes zum selben Status kommen, als wenn weniger Nodes das Netzwerk tragen.
Blockchain Industries verfolgt durch die Entwicklung der eigenen steuerbaren (!) Hardware einen weltweit einmaligen Ansatz, um das Trilemma aufzulösen. Dieser Ansatz ist neuartig und daher konkurrenzlos. Weiterhin kann Blockchain Industries durch die vollkommen neue Architektur extremhohe und beliebig erweiterbare Rechenkapazitäten zu geringen Kosten und bei geringen Energieverbrauch anbieten (Zero-Cost Transactions).
Quelle: SEBA Bank AG
ALLEINSTELLUNGSMERKMALE
Blockchain Industries setzt bei der Entwicklung des angestrebten Produktes zur Dezentralisierung auf die Kombination aller Komponenten – Soft- wie Hardware – und deren Alleinstellungsmerkmale.
Für die Software-Komponente nutzt Blockchain Industries den bestehenden Open-Source Code des Bitcoin-Netzwerkes und passt ihn an die eigenen Anwendungen an, so dass sich als Hardware-Komponente ein eigener Mikro-Chip nutzen lässt, welcher im Gegensatz zu herkömmlichen ASICs programmierbar ist. Die Nutzung des Open-Source Codes des Bitcoin-Netzwerkes und die Programmierbarkeit der einzeln ansteuerbaren eigen-entwickelten Mikrocontrollern ermöglichen es, die fehlende Skalierung und Sicherheit der M2M-Netzwerke sicherzustellen.
Alle marktverfügbaren Lösungen machen immer Kompromisse zwischen Sicherheit und Skalierung. Die fehlende Programmierbarkeit der marktverfügbaren Hardware zur Herstellung des notwendigen Konsensus („Miner“, „Hasher“) machen es derzeit allen Marktteilnehmern unmöglich, eine skalierbare Infrastruktur bereitzustellen. Daher entwickelt und stellt Blockchain Industries diese Maschinen selbst her.
ASICs
In unserem von der Europäischen Union geförderten Project X entwickeln wir einen programmierbaren ASIC zum Bau von energieeffizienten Supercomputern.
Warum wir den Bitcoin Core Code nutzen ?
Es ist die erste Software, die noch nie gehackt geschweige denn kompromittiert wurde, trotz milliardenschwerer Anreize.
Er ist seit über 10 Jahren im operativen Einsatz und die Abläufe und Funktionalitäten des Originals sind auch in diesem Zeitraum erfolgreich getestet worden.
